Pauline Fürstin zur Lippe

1769 - 1820

Bereits mit 35 Jahren verstarb Leopold I.. Seine Gemahlin Pauline, aus dem Hause Anhalt-Bernburg, übernahm die Regentschaft für den minderjährigen Sohn Paul Alexander Leopold (Leopold II.). Mit viel Umsicht, Klugheit und Geschick setzte sie sich für die Belange des Landes ein.

Mit dem Eintritt in den Rheinbund und durch die Vermittlung der Kaiserin Josephine bei Napoleon gelang es ihr, die Unabhängigkeit des jungen Fürstentums zu erhalten.

Auch im sozialen Bereich setzte sie sich unermüdlich ein. Sie sorgte sich unter anderem um das Heil- und Pflegewesen und setzte sich für das Schulwesen ein. Auf all diese vielschichtigen Bemühungen baut heute noch die Fürstin Pauline Stiftung auf.